Youth Camp III in den Sommerferien
Zum vierten Mal in diesem Jahre war das Youth Camp mit Eva Dietrichs und Rosita Schmidt auf der Trainingsanlage
Leckebusch ein voller Erfolg! Mit 14 jungen Leuten war das dritte Camp in den NRW Sommerferien mal wieder ausgebucht.
Nachdem am Sonntag dem 14. August bereits einige Kinder angereist waren kam der Rest am Montagmorgen dazu. Als
das gemeinsame Frühstück beendet war, wurde der Ablauf der folgenden Woche besprochen, und Eva teilte die Stall-, Küchendienste und die Pflegepferde ein.
Nachdem jeder sein Pferd versorgt und geputzt hatte, ging es zum ersten Mal in die Halle. Mit 14 Leuten war die Halle zwar
recht voll, jedoch musste jeder einmal Vortraben, damit Eva und Rosita die Gruppen einteilen konnten. Nach der ersten Reitstunde wurde vom Küchendienst das Mittagessen vorbereitet.
Nach der der Stallarbeit, dem Frühstück und der Reitstunde hatte der Küchendienst vom Dienstag einiges zu tun. Mit ca. 7
Pizzen, die belegt und gebacken werden mussten, verbrachte man dann schon mal 1 ½ Stunden in der Küche. Doch es hatte sich gelohnt, da anschließend fast alle Pizzen aufgegessen waren. Nach einer kurzen Ruhepause
holte jeder sein Pferd aus der Box und putzte es ordentlich für die anschließenden Showmanship Übungen. Nach der 2 Stündigen Übung stand nicht nur noch Carolina Heinen mit Leo Grand Badger auf der Starterliste,
sondern bereits 4 weitere Starter! Nach dem Abendbrot warteten fast alle gespannt auf die bevorstehende Nachtwanderung, bis auf wenige die schon ins Bett gegangen waren. Dabei hatten wir viel Spaß und dabei
blieb Lina mindestens drei Mal mit dem Schuh im Matsch stecken. Kurz bevor wir wieder Stall waren, mussten wir uns entscheiden ob wir in der Dunkelheit noch zum Totenweiher gehen wollten, im dem schon einige
Menschen und ein Hund auf unerklärte Weise ertrunken sind.
Am Mittwoch trainierten wir dann Pleasure und Horsemanship. Jedoch war am diesem Tag noch etwas anders. Barbara feierte
ihren 10. Geburtstag! Ihre Eltern waren extra von Bonn gekommen und mit ihr zu feiern. Eine andere Überraschung für Barbara war eine Aufführung von Antonia Schildbach, Gianna Eichler und Charlene Hundhausen die
mit ihren Pferden Jimmy, Monty und Tinchen Ausschnitte aus (T) Raumschiff Surprise, der Schuh des Manitu und eine selbst ausgedachte Szene in der Halle vorführten. Nach ein paar Spielen ging es dann auf zum
Hufschmied, da Lipton neu beschlagen werden musste. Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt ging es wieder zurück zum Hof wo uns ein Grillabend erwartete. Nach einem ausgiebigen Essen setzten sich alle an das gemütliche
Lagerfeuer das Dominik zuvor angezündet hatte.
Donnerstagmorgen wurde dann der Trail aufgebaut. Abwechselnd trainierten die beiden Reitergruppen dann die Aufgaben wie das
Tor und das Seitwärts gehen. Nach dem Essen Stand uns dann der Nachmittag zur freien Verfügung. Ein paar Leute zogen mit Eva in Richtung Kiosk los, während zwei andere mit Rosita zum Totenweiher gingen.
Nach dem alle wieder zurückgekehrt waren durfte jeder einmal mit dem Kart von Lutz eine Runde über den Reitplatz drehen - was einen riesen Spaß machte. Danach ging es dann wieder zum Reiterstübchen wo wir gleich
den Texanischen Linedance erlernen sollten. Nach drei einstudierten Tänzen ließen wir uns nach dem Abendessen müde in unsere Betten fallen.
Der Freitagmorgen fing dann nach der Reitstunde und dem Frühstück mit Zimmer aufräumen an. Danach fingen Gianna,
Antonia, Lina und Charlene schon mal damit an für den nächsten Tag ihre Sättel zu putzen, währen die anderen Schlange am Waschständer standen. Gegen Nachmittag wurden dann die selbstgemachten Hamburger
gegessen. Nach weiterem Pferde waschen und Sättel putzen traf man sich noch einmal zum Abendbrot im Stübchen. Da die meisten für den nächsten Tag ausgeschlafen seinen wollten gingen sie schon früh zu
Bett. Anderen hatten noch ihren Spaß! Währen ca. gegen elf Uhr Eva und Rosita mit Jessie Yansen und Jessi Schmidt den Kuchen backten, hatten Kathi und Charlene einen Lachkrampf von mindestens 5 Minuten (Grund
unbekannt). Nach dem Kuchenbacken und aufräumen gingen alle gemeinsam zu Bett um gespannt dem folgenden Turniertag zu erwarten.
|